Cranio-Sacrale Anwendungsgebiete

Die Cranio-Sacralen Anwendungen gehören zur Naturheilkunde. Diese Technik der Humanenergetik arbeitet nur mit achtsamen Berührungen, die den natürlichen Energiefluss des Körpers wahrnehmen und anschließend ins Gleichgewicht bringen. Auch in Österreich wird diese Form der Balancen seit Jahren immer beliebter. Sie hilft nicht nur Erwachsenen, sondern kann auch beim Baby sowie bei Kindern und Jugendlichen erstaunliche Ergebnisse erzielen.

Harmonie für psychische und physische Beschwerden

Die Harmonisierung der körpereigenen Energie über das Cranio-Sacrale System und die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit kann zahlreiche Beschwerden günstig beeinflussen. Diese Methode der Komplementärmedizin beeinflusst Körper und Geist gleichermaßen und wirkt sich somit ganzheitlich positiv auf das System aus.

Beruhigt das autonome Nervensystem

Wissenschaftlich belegt ist, dass die Craniosacral-Behandlung das autonome Nervensystem entspannt und beruhigt (1). Dieser Teil des Gehirns lässt sich normalerweise mit Willenskraft und Logik kaum beeinflussen. Das autonome Nervensystem regelt über den Hormonhaushalt und Botenstoffe die Körperfunktionen, die automatisch ablaufen – beispielsweise die Atmung, den Herzschlag, aber auch die Verdauung und die Kampf-oder-Flucht-Reaktion (2).

Diese Reaktion führt zu Stress. Läuft die Kampf-oder-Flucht-Reaktion häufig ab, entsteht chronischer Stress (3). Er schwächt den Körper und erhöht das Risiko für zahlreiche Erkrankungen enorm (4).

Der ganze Körper

Darüber hinaus verbinden Faszien das Cranio-Sacrale-System mit dem gesamten Körper (5). Faszien sind Membranen, die alle Organe und Muskeln umhüllen. Sie sind daran beteiligt, Muskelkraft zu übertragen und die Organe an Ort und Stelle zu verankern. Außerdem sind die Faszien daran beteiligt, Reize durch Entzündungen in Schmerzen zu verwandeln (6). Cranio-Sacral-e Balancen können helfen, diese Verspannungen zu lösen und Schmerzen aller Art zu lindern(7).

Entspannung löst Blockaden

Während einer Behandlung entspannen Patienten durch meine Hilfe vollständig. Das führt dazu, dass sich seelische Blockaden lösen können. Oft drücken sich diese Blockaden im Körper als Verspannungen oder Verhärtungen aus.

Es inspiriert also einen ganzheitlichen Heilungsprozess, der den Klienten in der Regel gestärkt und voller Energie zurücklässt. Manche Menschen erleben sogar Kribbeln und Wärme in Bereichen des Körpers, die ich gar nicht berühre.

Frieden, Leichtigkeit und Harmonie

Während der Behandlung kommt es häufig zu starken Emotionen und auch Tränen, wenn Du aufgestaute Emotionen nach langer Zeit wahrnehmen und loslassen kannst. Darauf folgt ein Gefühl von Frieden, Leichtigkeit und Harmonie. 

Manche Menschen erleben auch Visionen während der Behandlung. Farbiges Schillern und geometrische Muster erscheinen häufig vor Deinem inneren Auge, wenn ich Dein Cranio-Sacrales System harmoniere.  Im Laufe einer Behandlung verstärkt sich meist Dein Selbstbewusstsein und Du nimmst Deinen Körper bewusster wahr.

Zum Merken: Cranio-Sacrale Anwendungen entspannen das autonome Nervensystem, indem sie den Rhythmus der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit harmonisiert. Über die Faszien erreicht die Behandlung Organe und Muskeln im gesamten Körper.

Wann hilft es?

Im Prinzip lässt sich damit alles verbessern bzw. balancieren. – ausgenommen die Gegenanzeigen, die unten aufgeführt sind.

Hier ist ein Überblick über die Beschwerden, die sich unterstützen lassen:

Psychische Symptome (Quelle 8-9)

·      Stress und Unruhe
·      Depressionen
·      Burnout-Syndrom
·      Erschöpfungszustände und chronische Müdigkeit
·      Schlafstörungen
·      Konzentrationsschwierigkeiten
·      Lernschwierigkeiten und Hyperaktivität

Physische Probleme (Quelle 10-14)

·      Probleme mit der Wirbelsäule und mit Gelenken
·      Kopfschmerzen und Migräne
·      Verspannungen, Nacken- und Rückenschmerzen
·      Schleudertrauma
·      Gehirnerschütterungen
·      Probleme mit Zähnen und Kiefergelenken
·      Verdauungsprobleme
·      Menstruationsbeschwerden
·      Beschwerden in der Menopause
·      Ohrenschmerzen und Tinnitus
·      Nasennebenhöhlenentzündung
·      Stoffwechselprobleme
·      Bluthochdruck
·      Schwaches Immunsystem
·      Nebenwirkungen von Krebstherapien

Probleme rund um Geburt und Schwangerschaft (Quelle 15-17)

·      Blockaden im Beckenbereich
·      Geburtstrauma
·      Beschwerden nach Steißgeburt und Kaiserschnitt
·      Schiefhals und Asymmetrien des Schädels
·      Unruhe und Weinen (Schreibabys)
·      Probleme beim Stillen

Gegenanzeigen

Bei akuten schweren Erkrankungen sowie Verletzungen an Schädel und Wirbelsäule empfiehlt es sich, auf darauf zu verzichten. Bei Epileptikern besteht die Gefahr, dass die Behandlung einen Anfall auslöst. Hier ist eine Liste der Gegenanzeigen:

·      Stark geschwollene, entzündete Gelenke, etwa bei einem Gichtanfall
·      Akute, starke Schmerzen ohne erkennbare Ursache
·      Gehirnhautentzündung (Meningitis)
·      Kopfverletzungen wie Schädelbruch oder Hirnödeme
·      Hirn-Aneurysmen und Hirnblutungen
·      Psychosen und Wahnvorstellungen
·      Epilepsie
·      Akuter Schlaganfall oder Herzinfarkt
·      Infektionen mit schwierigem Verlauf (Borreliose)

Wie funktionieren die Balancen genau?

Es handelt sich nicht um eine invasive Methode. Im Gegensatz zu Injektionen, Arzneimitteln und Krankengymnastik besteht bei dieser Behandlung praktisch kein Risiko. Ich berühre Deinen Körper nur achtsam und respektvoll in dem Vertrauen, dass diese Technik der Humanenergetik auf sanftem Weg wirkt.

Unser Körper ist ein Wunderwerk der Natur, dass aus zahlreichen Systemen besteht. Sie beeinflussen sich alle gegenseitig – so ist beispielsweise der Darm über eine direkte Nervenleitung mit dem Gehirn verbunden (18).  Viele Wissenschaftler bezeichnen deshalb den Darm als das zweite Gehirn.

Es kann die Verdauung ebenfalls beeinflussen – zum einen über das autonome Nervensystem, zum anderen über die Cerebrospinalflüssigkeit. Sie wirkt direkt auf die Faszien ein, die alle Muskeln und Organe umgeben.

Was ist das genau?

Grundlage für die Wirkung ist das Cranio-Sakrale (kraniosakrale) System. Dieses System besteht aus verschiedenen Membranschichten und umschließt das zentrale Nervensystem. In den Membranschichten zirkuliert die Cerebrospinalflüssigkeit, auch Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit genannt.

Rund 150 ml dieser Flüssigkeit umspülen ständig das zentrale Nervensystem. Es besteht aus

·      dem Schädel (Cranium),
·      der Wirbelsäule und
·      dem Kreuzbein (Sacrum).

Die Cerebrospinalflüssigkeit enthält Zellen des Immunsystems, Proteine, Glukose, Ionen und Botenstoffe (19). Allerdings rätseln Wissenschaftler nach wie vor, welche Funktion sie erfüllt. Sie vermuten, dass die Flüssigkeit die Funktion der Nervenzellen unterstützt, ihnen Nährstoffe liefert und Schadstoffe abtransportiert (20). Das gesamte Cranio-Sacrale System pulsiert – allerdings unabhängig von Puls und Herzschlag. Der Rhythmus kann stark variieren, von 6 bis 14 Zyklen in der Minute (21).

Die Hirnhäute unter der Lupe

Drei verschiedene Membranen umschließen die Rückenmarksflüssigkeit. Sie heißen:

·      Dura mater
·      Arachnoidea
·      Pia mater

Dura mater: Die äußerste Hirnhaut liegt direkt an der Schädelhöhle an und kleidet den Spinalkanal in den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule aus. Sie besteht aus einer äußeren Schicht von Bindegewebe, das gleichzeitig die Knochenhaut bildet.

Beim Baby und bei Kindern ist die Dura mater fest mit dem Knochen des Schädels verwachsen. Sie schützt den noch wachsenden Knochen davor, sich zu verformen. Bei Erwachsenen dagegen ist diese Haut nur an der Schädelbasis fest an dem Knochen verankert.

Arachnoidea: Diese Membran trägt auch den Namen Spinngewebshaut. Sie liegt an der Dura mater an und lässt die Cerebrospinalflüssigkeit nicht entweichen. Ihren Namen hat sie zum einen von kleinen Häutchen, die sie mit der Pia mater verbinden. Zum anderen bildet sie zottenartige Auswüchse, die sich in Venen, Dura mater und Schädelknochen hineinstülpen. Diese Zotten geben den Liquor in die Blutbahn ab.

Pia mater: Die weiche Hirnhaut folgt den Vertiefungen des Groß- und Kleinhirns. Sie enthält Gefäße und Nerven, die von der äußeren Hülle des Schädelknochens in das Gehirn hineinführen. Sie bildet auch Einstülpungen in die Hirnventrikel, Hohlräume im Inneren des Gehirns. Dort bildet es den Plexus choroidei, regelrechte Knäuel von Gefäßen. Sie stellen in den Ventrikeln den Liquor her.

Gemeinsam sichern die Hirnhäute die Lage aller Teile des Gehirns ab und halten sie bei jeder Körperstellung stabil. Außerdem bilden sie eine Schutzschicht um das Gehirn und das Rückenmark herum – mit Flüssigkeit gefüllte Pufferzonen.

Das Ventrikelsystem im Gehirn

Das Ventrikelsystem erklärt, warum sich mit Cranio-Sacral-Therapie, der Manipulation der Cerebrospinalflüssigkeit, so zahlreiche Symptome im gesamten Körper behandeln lassen – beispielsweise Schmerzen aller Art (22). Es besteht aus ingesamt vier Hirnkammern, die das gesamte Gehirn durchziehen und miteinander verbunden sind (23). So erfolgt der Druckausgleich des Liquors jederzeit problemlos.

Die beiden Seitenventrikel sind stark geschwungen und berühren weite Bereiche des Großhirns. Die Foramina intraventicularia, auch Foramen of Monro genannt, kleine Kanäle, verbinden die zwei Seitenventrikel mit dem dritten Ventrikel.

Zirbeldrüse am dritten Ventrikel

An der Hinterwand dieser Hirnkammer liegt die Zirbeldrüse an. Sie ist direkt mit der Hirnkammer verbunden und gibt Melatonin an die Cerebrospinalflüssigkeit ab (24). Diese kleine Drüse in der Form eines Pinienzapfens regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus, indem sie abends Serotonin zu Melatonin umbildet (25). Am Morgen läuft dieser Prozess in umgekehrter Richtung ab – die Drüse unterstützt,  dass Melatonin zu Serotonin umgeformt wird (26).

Die Lage der Zirbeldrüse direkt am Ventrikel zeigt, dass Cranio-Sacral-Therapie dieses Organ über die Rückenmarksflüssigkeit erreicht. Deshalb wirkt diese Methode auch bei Schlafstörungen erfolgreich und kann die Stimmung positiv beeinflussen.

Einfluss auf gesamten Hormonhaushalt

Darüber hinaus berührt dieses Ventrikel den Hypothalamus, einen für den Hormonhaushalt wichtigen Hirnbereich. Er reguliert und verbindet das endokrine System der Hormone mit dem Nervensystem. Außerdem beeinflusst dieser Gehirnbereich das Immunsystem und den Blutdruck (27-28).

Viertes Ventrikel am Hirnstamm

Das vierte Ventrikel befindet sich im Bereich des Rautenhirns, aus dem sich der Hirnstamm entwickelt. Der älteste Teil unseres Gehirns spielt für das autonome Nervensystem eine wichtige Rolle (29). Wird er verletzt, kommt es zu Atemstillstand und Herzversagen. Vom vierten Ventrikel fließt die Rückenmarkflüssigkeit in den Subarachnoidalraum des äußeren Cranio-Sacral-Systems und anschließend in das Rückenmark.

Entspannen und loslassen

Die einzelnen Elemente des komplexen Cranio-Sacral-Systems zeigen, warum diese Art der Energiearbeit so verblüffend vielfältige Symptome kuriert. Es gibt praktisch keinen Bereich des Gehirns und des Rückenmarks, der sich über den Liquor nicht erreichen ließe.

Harmonisierung durch Entspannung dürfte zum Großteil für den Erfolg und die Beliebtheit verantwortlich sein. Leider ist die Zahl der Studien über diese Technik der Humangenetik noch begrenzt. Die Erkenntnisse genügen bislang noch nicht, um positive Heilerfolge als wissenschaftlich belegt gelten zu lassen (30).

Stress verringern auf einfache Weise

Doch in den vergangenen Jahren haben sich Wissenschaftler mit dem Thema Entspannung und Beruhigung des Gehirns und der Nerven ausführlich befasst. Stress gehört zu den großen Krankmachern der heutigen Zeit (31). Cranio-Sacrale Balancen sind ein einfacher Weg, um Stress zu verringern.

Dabei musst Du Dich nicht anstrengen. Es reicht, Dich bequem hinzulegen und die Behandlung zu genießen. Entspannung – und damit eine Beruhigung der Gehirnwellen – stellt sich so auf natürliche Weise ein.

Entspannung lindert (fast) alle Beschwerden

Du kannst das Gefühl der Entspannung jederzeit selbst kreieren, wenn Du Deine Muskeln verkrampfst und anspannst und sie anschließend loslässt. Manchmal spüren wir durch Blockaden aber gar nicht, dass wir bestimmte Muskelgruppen ständig anspannen.

Als erfahrene Anwenderin spüre ich über die Bewegungen des Liquors alle Bereiche in Deinem Körper, in denen Verspannungen den natürlichen Energiefluss blockieren. Manchmal lösen sich Blockaden sofort. Aber häufig muss ich mehrere Male auf Problembereiche einwirken, bis jahrelange Blockierungen weichen.

Gut für prämenstruelles Syndrom

Mittlerweile wissen wir, wie wichtig Entspannung für die Gesundheit ist. Frauen spüren im Vorfeld der Menstruation häufig, wie sich ihre Muskeln im Bauchraum schmerzhaft verkrampfen. Hormone bringen nicht nur die Organe durcheinander, sie wirken sich vor der Periode auch stark auf die Psyche aus – ein Zustand, der als PMS bekannt ist, prämenstruelles Syndrom. Dass Entspannungstechniken bei PMS helfen, ist wissenschaftlich belegt (32).

Entspannt durch die Schwangerschaft

Ein Kind zu bekommen, kann das schönste Erlebnis der Welt sein. Doch die enormen Hormonumstellungen machen manchmal selbst ausgeglichenen Frauen stark zu schaffen. Mit entspannender Energiearbeit lässt sich der Wirbel der Hormone einfacher ertragen (33). Davon profitieren nicht nur Schwangere.

Hilft bei Schmerzen aller Art

Überhaupt hat sich gezeigt, dass Entspannung alle Arten von Schmerzen lindern kann (33). Nackenschmerzen, Migräne, Gelenkschmerzen. Es hilft, ohne die unerwünschten Nebenwirkungen von Schmerztabletten.

Stärkt das Immunsystem

Außerdem stärkt Entspannen das Immunsystem. US-amerikanische Wissenschaftler haben im Jahr 2012 eine Studie über die Auswirkungen von ganzheitlicher Medizin auf das Immunsystem veröffentlicht (34). Demnach fördert Entspannung besonders stark die Produktion von Immunglobulin A (IgA), wichtige Antikörper des Immunsystems. Darüber hinaus beeinflussen ganzheitliche Methoden natürliche Killerzellen und Lymphozyten günstig.

Ein Grund für den positiven Einfluss von Energiearbeit auf das Immunsystem dürfte die Verringerung von oxidativem Stress sein. Entspannt sich der Körper, können antioxidantische Enzymreaktionen besser ablaufen und freie Radikale effektiver vernichten (35).

Hilft bei Verdauungsproblemen

Das zentrale Nervensystem steuert die gesamte Verdauung (36). Beruhigen sich die Nervenbahnen rund um das Verdauungssystem, kann sich der Darm entspannen. Das erklärt, warum Cranio-Sacral-Therapie bei Verdauungsproblemen hilft. Sogar Patienten mit Morbus Crohn, Reizdarm mit starken Schmerzen, sprechen auf diese Energiearbeit an und können damit ihre Lebensqualität verbessern (37).

Beeinflusst über Gene den Blutdruck

Entspannung wirkt sich nicht nur direkt auf Muskeln und Organe aus. Sie ist sogar in der Lage, die Expression von Genen zu verbessern. US-amerikanische Forscher haben 2018 eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Wirkung von Entspannung auf Bluthochdruck befasst (38). Sie verfolgten Patienten mit hohem Blutdruck acht Wochen lang, während diese regelmäßig Entspannungsübungen machten. Dabei stellte sich heraus, dass Gene in einer beruhigten Umgebung ihre Funktion verändern und so den Blutdruck verringern.

Verbessert emotionales Gleichgewicht

Auch Depressionen und Angstzustände lassen sich mit Entspannung gut behandeln (39). Cranio-Sacral-Therapie verbessert die Stimmung, indem sie den delikaten Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringt und so die Ausschüttung von glücklich machenden Signalstoffen fördert.

Quellen

(1) Girsberger W, Bänziger U, Lingg G, Lothaller H, Endler PC. Heart rate variability and the influence of craniosacral therapy on autonomous nervous system regulation in persons with subjective discomforts: a pilot study. J IntegrMed. 2014 May;12(3):156-61. doi: 10.1016/S2095-4964(14)60021-2. PubMed PMID: 24861836. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24861836)

(2) McCorry LK. Physiology of the autonomic nervous system. Am J Pharm Educ. 2007 Aug 15;71(4):78. doi: 10.5688/aj710478. PMID: 17786266; PMCID: PMC1959222. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1959222/)

(3) Goldstein DS. Adrenal responses to stress. Cell Mol Neurobiol. 2010 Nov;30(8):1433-40. doi: 10.1007/s10571-010-9606-9. PMID: 21061156; PMCID: PMC3056281. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3056281/)

(4) Mariotti A. The effects of chronic stress on health: new insights into the molecular mechanisms of brain-body communication. Future Sci OA. 2015 Nov 1;1(3):FSO23. doi: 10.4155/fso.15.21. PMID: 28031896; PMCID: PMC5137920. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5137920/)

(5) Willard FH, Vleeming A, Schuenke MD, Danneels L, Schleip R. The thoracolumbar fascia: anatomy, function and clinical considerations. J Anat. 2012 Dec;221(6):507-36. doi: 10.1111/j.1469-7580.2012.01511.x. Epub 2012 May 27. PMID: 22630613; PMCID: PMC3512278. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3512278/)

(6) Bordoni B, Zanier E. Clinical and symptomatological reflections: the fascial system. J Multidiscip Healthc. 2014 Sep 18;7:401-11. doi: 10.2147/JMDH.S68308. PMID: 25258540; PMCID: PMC4173815. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4173815/)

(7) Minasny B. Understanding the process of fascial unwinding. Int J Ther Massage  Bodywork. 2009 Sep 23;2(3):10-7. PubMed PMID: 21589734; PubMed Central PMCID: PMC3091471. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21589734)

(8) Matarán-Peñarrocha GA, Castro-Sánchez AM, García GC, Moreno-Lorenzo C, CarreñoTP, Zafra MD. Influence of craniosacral therapy on anxiety, depression and quality of life in patients with fibromyalgia. Evid Based Complement Alternat

Med. 2011;2011:178769. doi: 10.1093/ecam/nep125. Epub 2011 Jun 15. PubMed PMID: 19729492; PubMed Central PMCID: PMC3135864. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19729492)

(9) Amrovabady, Z.S. & Esteki, M. & Pishyareh, Ebrahim & Haghgoo, Hojjat. (2013). Effect of craniosacral therapy on students‘ symptoms of attention deficit hyperactivity disorder. Iranian Rehabilitation Journal. 11. 27-33. (https://www.researchgate.net/publication/322726938_Effect_of_craniosacral_therapy_on_students’_symptoms_of_attention_deficit_hyperactivity_disorder)

(10) Mann J, Gaylord S, Faurot K, Suchindran C, Coeytaux R, Wilkinson L, Coble R, Curtis P. P02.55. Craniosacral therapy for migraine: a feasibility study. BMC Complement Altern Med. 2012 Jun 12;12(Suppl 1):P111. doi: 10.1186/1472-6882-12-S1-P111. PMCID: PMC3373391. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3373391/)

(11) Haller H, Lauche R, Cramer H, Rampp T, Saha FJ, Ostermann T, Dobos G. Craniosacral Therapy for the Treatment of Chronic Neck Pain: A Randomized Sham-controlled Trial. Clin J Pain. 2016 May;32(5):441-9. doi: 10.1097/AJP.0000000000000290. PMID: 26340656; PMCID: PMC4894825. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4894825/#)

(12) Gudex C, Skellgaard PH, West T, Sørensen J. Effectiveness of a tinnitus management programme: a 2-year follow-up study. BMC Ear Nose Throat Disord. 2009 Jun 26;9:6. doi: 10.1186/1472-6815-9-6. PMID: 19558680; PMCID: PMC2711043. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2711043/)

(13) Teasell RW, McClure JA, Walton D, et al. A research synthesis of therapeutic interventions for whiplash-associated disorder (WAD): part 4 – noninvasive interventions for chronic WAD. Pain Res Manag. 2010;15(5):313‐322. doi:10.1155/2010/487279 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21038010/)

(14) Wetzler G, Roland M, Fryer-Dietz S, Dettmann-Ahern D. CranioSacral Therapy and Visceral Manipulation: A New Treatment Intervention for Concussion Recovery. Med Acupunct. 2017 Aug 1;29(4):239-248. doi: 10.1089/acu.2017.1222. PMID: 28874926; PMCID: PMC5580370. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5580370/)

(15) Castejón-Castejón M, Murcia-González MA, Martínez Gil JL, Todri J, Suárez Rancel M, Lena O, Chillón-Martínez R. Effectiveness of craniosacral therapy in the treatment of infantile colic. A randomized controlled trial. Complement Ther  Med. 2019 Dec;47:102164. doi: 10.1016/j.ctim.2019.07.023. Epub 2019 Aug 13. PubMed PMID: 31780018. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31780018)

(16) Parnell Prevost C, Gleberzon B, Carleo B, Anderson K, Cark M, Pohlman KA. Manual therapy for the pediatric population: a systematic review. BMC Complement Altern Med. 2019 Mar 13;19(1):60. doi: 10.1186/s12906-019-2447-2. PMID: 30866915; PMCID: PMC6417069. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6417069/)

(17) Hawk C, Minkalis A, Webb C, Hogan O, Vallone S. Manual Interventions for Musculoskeletal Factors in Infants With Suboptimal Breastfeeding: A Scoping Review. J Evid Based Integr Med. 2018 Dec 12;23:2515690X18816971. doi: 10.1177/2515690X18816971. PMCID: PMC6299335. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6299335/)

(18) Ochoa-Repáraz J, Kasper LH. The Second Brain: Is the Gut Microbiota a Link Between Obesity and Central Nervous System Disorders? Curr Obes Rep. 2016 Mar;5(1):51-64. doi: 10.1007/s13679-016-0191-1. PMID: 26865085; PMCID: PMC4798912. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4798912/)

(19) Khasawneh AH, Garling RJ, Harris CA. Cerebrospinal fluid circulation: What do we know and how do we know it? Brain Circ. 2018 Jan-Mar;4(1):14-18. doi: 10.4103/bc.bc_3_18. Epub 2018 Apr 18. PMID: 30276331; PMCID: PMC6057699. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6057699/)

(20) Spector R, Robert Snodgrass S, Johanson CE. A balanced view of the cerebrospinal fluid composition and functions: Focus on adult humans. Exp Neurol. 2015 Nov;273:57-68. doi: 10.1016/j.expneurol.2015.07.027. Epub 2015 Aug 4. Review. PubMed PMID: 26247808. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26247808)

(21) Nelson KE, Sergueef N, Glonek T. Recording the rate of the cranial rhythmic impulse. J Am Osteopath Assoc. 2006 Jun;106(6):337-41. PubMed PMID: 16790539. (https://jaoa.org/article.aspx?articleid=2093282)

(22) Haller H, Lauche R, Sundberg T, Dobos G, Cramer H. Craniosacral therapy for chronic pain: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. BMC Musculoskelet Disord. 2019 Dec 31;21(1):1. doi: 10.1186/s12891-019-3017-y. PMID: 31892357; PMCID: PMC6937867. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6937867/)

(23) Singh, Brijraj & Gajbe, Ujwal & Agrawal, Amit & Reddy, Y & Bhartiya, Sunita. (2014). Ventricles of brain: A morphometric study by computerized tomography. International Journal of Medical Research & Health Sciences. 3. 381-387. 10.5958/j.2319-5886.3.2.079. (https://www.researchgate.net/publication/262581138_Ventricles_of_brain_A_morphometric_study_by_computerized_tomography)

(24) Tricoire H, Locatelli A, Chemineau P, Malpaux B. Melatonin enters the cerebrospinal fluid through the pineal recess. Endocrinology. 2002;143(1):84‐90. doi:10.1210/endo.143.1.8585 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11751596/)

(25) Gheban BA, Rosca IA, Crisan M. The morphological and functional characteristics of the pineal gland. Med Pharm Rep. 2019 Jul;92(3):226-234. doi: 10.15386/mpr-1235. Epub 2019 Jul 31. PMID: 31460502; PMCID: PMC6709953. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6709953/)

(26) Míguez JM, Simonneaux V, Pévet P. Evidence for a regulatory role of melatonin on serotonin release and uptake in the pineal gland. J Neuroendocrinol. 1995;7(12):949‐956. doi:10.1111/j.1365-2826.1995.tb00740.x (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8745273/)

(27) Guijarro A, Laviano A, Meguid MM. Hypothalamic integration of immune function and metabolism. Prog Brain Res. 2006;153:367‐405. doi:10.1016/S0079-6123(06)53022-5 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16876587/)

(28) de Wardener HE. The hypothalamus and hypertension. Physiol Rev. 2001;81(4):1599‐1658. doi:10.1152/physrev.2001.81.4.1599 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11581498/)

(29) Nicholls JG, Paton JF. Brainstem: neural networks vital for life. Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci. 2009 Sep 12;364(1529):2447-51. doi: 10.1098/rstb.2009.0064. PMID: 19651646; PMCID: PMC2865125. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2865125/)

(30) Jäkel A, von Hauenschild P. A systematic review to evaluate the clinical benefits of craniosacral therapy. Complement Ther Med. 2012;20(6):456‐465. doi:10.1016/j.ctim.2012.07.009 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23131379/)

(31) Yaribeygi H, Panahi Y, Sahraei H, Johnston TP, Sahebkar A. The impact of stress on body function: A review. EXCLI J. 2017 Jul 21;16:1057-1072. doi: 10.17179/excli2017-480. PMID: 28900385; PMCID: PMC5579396. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5579396/)

(32) Jasuja V, Purohit G, Mendpara S, Palan BM. Evaluation of Psychological Symptoms in Premenstrual Syndrome using PMR Technique. J Clin Diagn Res. 2014 Apr;8(4):BC01-3. doi: 10.7860/JCDR/2014/7857.4251. Epub 2014 Apr 15. PMID: 24959432; PMCID: PMC4064836. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4064836/)

(33) Fink NS, Urech C, Cavelti M, Alder J. Relaxation during pregnancy: what are the benefits for mother, fetus, and the newborn? A systematic review of the literature. J Perinat Neonatal Nurs. 2012;26(4):296‐306. doi:10.1097/JPN.0b013e31823f565b (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23111717/)

(34) Dunford E, DClinPsy MT. Relaxation and Mindfulness in Pain: A Review. Rev Pain. 2010 Mar;4(1):18-22. doi: 10.1177/204946371000400105. PMID: 26524978; PMCID: PMC4590063. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4590063/)

(35) Wahbeh H, Haywood A, Kaufman K, Zwickey H. Mind-Body Medicine and Immune System Outcomes: A Systematic Review. Open Complement Med J. 2009;1:25-34. doi: 10.2174/1876391X00901010025. PMID: 23227136; PMCID: PMC3516431. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3516431/)

(36) Mahagita C. Roles of meditation on alleviation of oxidative stress and improvement of antioxidant system. J Med Assoc Thai. 2010;93 Suppl 6:S242‐S254. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21280542/)

(37) Browning KN, Travagli RA. Central nervous system control of gastrointestinal motility and secretion and modulation of gastrointestinal functions. Compr Physiol. 2014 Oct;4(4):1339-68. doi: 10.1002/cphy.c130055. PMID: 25428846; PMCID: PMC4858318. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4858318/)

(38) Espí-López GV, Inglés M, Soliva-Cazabán I, Serra-Añó P. Effect of the soft-tissue techniques in the quality of life in patients with Crohn’s disease: A randomized controlled trial. Medicine (Baltimore). 2018 Dec;97(51):e13811. doi: 10.1097/MD.0000000000013811. PMID: 30572544; PMCID: PMC6320155. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6320155/)

(39) Beth Israel Deaconess Medical Center. „Relaxation response may reduce blood pressure by altering expression of a set of genes: Researchers identified genes and biological pathways linked to immune regulation, metabolism, and circadian rhythm in people who reduced their hypertension after eight-week relaxation response training.“ ScienceDaily. ScienceDaily, 4 April 2018. (https://www.sciencedaily.com/releases/2018/04/180404093929.htm)

(40) Jorm AF, Morgan AJ, Hetrick SE. Relaxation for depression. Cochrane Database Syst Rev. 2008;(4):CD007142. Published 2008 Oct 8. doi:10.1002/14651858.CD007142.pub2 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18843744/)

Scroll to Top